Energie sparen mit LED-Leuchten in Kühlhäusern

Freundlich. Verständlich. Verlässlich.

„Diese Sch… Energiesparlampen!“, brodelte es in mir. Denn es war stockdunkel und ich hatte den Lichttaster in meinem Hotelzimmer betätigt. Die Energiesparlampe tat das, was jede Energiesparlampe ohne Warmstart tut: Sie begann zu glimmen. In 20 Minuten würde sie ihre volle Leistung erreichen. Doch in 20 Minuten wollte ich schon längst wieder aus dem Zimmer sein. Mit der Allgebrauchslampe („Glühlampe“) wäre das nicht passiert. Aber die ist ja nun verboten.

Doch wie hatte ich in diesem Blog geschrieben?

„In circa 10 bis 15 Jahren wird 80% der Lichttechnik auf LED-Technik basieren. Die Energiesparlampe ist dann tot. [Stand 2007]“

In meinem Hotelzimmer könnte die LED mit 2 Vorteilen sofort glänzen:

1. Sie kann beliebig oft und ohne Zeitverzögerung geschalten werden.

2. Sie ist sofort mit voller Leuchtstärke da.

Ein weiterer Vorteil der LEDs ist der konstante Lichtstrom auch bei Kältegraden. Sie eignen sich deshalb besonders gut für Außenbeleuchtungsanlagen, die über Bewegungs- und Präsenzmelder geschalten werden. Im Sommer und im Winter ist der Lichtstrom nahezu gleich groß. Bei Leuchtstoffröhren ist der Lichtstrom bei Kälte bis zu 40% niedriger als bei sommerlichen Temperaturen.

Aus diesem Grund eignen sich LED-Leuchtmittel auch besonders für die Beleuchtung von Kühlhäusern. Die Fa. Schuch schildert auf ihrer Homepage den Ersatz von Leuchtstoffröhren in Kühl- und Tiefkühlbereichen mit bewegungsmeldergesteuerten LED-Leuchten. Damit wird eine Energieeinsparung von 75% erreicht. Die Amortisationszeit beträgt 2 bis 3 Jahre.

Feuchtraumwannenleuchte mit LED-Bestückung Foto. www.schuch.de
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